Lexikon der ALPHAgie Sockelheizleiste
absorbieren
Aufnehmen von Wellen oder Teilchen durch einen absorbierenden Stoff. Aufnehmen von Strahlungswärme, die zur Erhöhung der Temperatur führt.
Aluminiumprofil
Im Stranggusverfahren hergestellte Leiste.
Aufheizprozess
Beim Aufheizprozess handelt es sich um einen kontrollierten Prozess, der so lange abläuft, bis eine gewünschte Temperatur erreicht wird.
Aufsteigende Feuchtigkeit
Aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk kann mit einem vertikalen Fluss von Wasser verglichen werden, das durch das Mauerwerk nach oben "fließt". Das Wasser steigt durch die Poren, die Kapillaren, im Mauerwerk, auf.
Auslegung
Bei der Auslegung handelt es sich um einen Rechenvorgang, der durch Formeln und Vorgaben zu einem technischen Ergebnis kommt.
Außenluftvolumenstrom
Außenluftvolumenstrom ist der Volumenstrom, der von Außen ohne Luftbehandlung in einen Raum einströmt.
Außenwände
Wände, die den inneren Bereich eines Gebäudes vom außeren Bereich trennen, nennt man Außenwände.
Bauakustik
Die Bauakustik befasst sich mit der Vermeidung von Lärmentstehung bereits in der Planung und in der Bauphase.
Baumängel
Ein Baumangel entsteht durch die Abweichung vom Sollzustand eines Bauwerks.
Bauschäden
Bauschäden sind Schäden, die auf unzulässiges Bauen bzw. auf unzulässige oder fehlerhafte Instandhaltung zurückzuführen sind.
Bausubstanz
Als Bausubstanz werden bestehende Bauwerke bezeichnet.
Befüllmenge
Als Befüllmenge wird die Menge Wasser bezeichnet, die in der gesamten Heizungsanlage unter Druck steht.
Behaglichkeit
Behaglichkeit beschreibt das subjektive Wohlbefinden, das ein Mensch in einem Raum empfindet.
Betriebskosten
Als Betriebskosten werden Kosten bezeichnet, die beim Unterhalt und betrieb von Gebäuden entstehen.
Bodenumlenkung
Als Bodenumlenkung bezeichnen wir die Einbausituation, in der die Heizleiste von der Wand in den Boden umgelegt wird.
Brenneranlage
Als Brenneranlage wird eine Baugruppe bezeichnet, die aus Öl, Gas, Holz, Kohle, usw. Wärme erzeugt und diese zur Verteilung bereitstellt.
Einschlagbolzen
Als Einschlagbolzen bezeichnen wir den Haltestift, der in den Einschlagkanal eingeschlagen wird, und als Halterung für die Verriegelungsklammer dient.
Elektromagnetische Welle
Elektromagnetische Wellen bzw. Strahlung sind Felder aus elektrischen und magnetischen Wellen, die zum Wärmeaustausch von Oberflächen dienen.
Elektrostatische Aufladung
Hierbei handelt es sich um eine Aufladung von Oberflächen, die durch Reibung bei geringer Luftfeuchtigkeit entsteht.
Endumlenkung
Als Endumlenkung bezeichnen wir den Abschluss eines Heizkreises. Dabei wird der Vor- und Rücklauf miteinander verbunden.
Energieausweis
Ein Energieausweis enthält Daten zur Energieeffizienz von Gebäuden und ist ein Dokument.
Energieeintrag
Der Energieeintrag ist die Menge Wärmeenergie, die in einen Raum eingebracht wird.
Energieverluste
Der Energieverlust ist die Menge Wärmeenergie, die aus einem Raum entweicht.
Feuchte
Feuchte beschreibt die Feuchtigkeit (Wassergehalt), der auf einer Oberfläche vorhanden ist, oder die Feuchtigkeit (Wassergehalt) in einem Bauteil.
Feuchtigkeit
Siehe Feuchte
Fitting
Als Fitting wird ein Winkelstück bezeichnet, durch das z.B. Flüssigkeit fließt.
Fogging
Als Fogging bezeichnet man einen schwarzen Schleier auf den Wandoberflächen, der durch Wärme, Schmutz und Konvektion entsteht.
Fußbodenheizung
Bei der Fußbodenheizung werden Kunststoffrohre unter den Estrich verlegt. Durch die Rohre wird warmes Wasser gepumpt, so dass der Estrich erwärmt wird. Der erwärmte Estrich gibt dann die Wärme an den Raum ab.
Der hauptsächliche Vorteil ist, dass keine zusätzliche Fläche für Heizung benötigt wird. Viele Menschen empfinden den warmen Fussboden als sehr angenehm.
Die Nachteile liegen unter anderem in der Trägheit des Systems auf Temperaturänderungen, mit der Zeit verstopfen (versotten) die Rohre. Die Beseitigung von Leckaschen ist sehr aufwendig, da erst der Estrich geöffnet werden muss.
Oberhalb des Fussbodens bildet sich eine wärme Grenzschicht der Luft, diese durchbricht regelmäßig die darüber liegende etwas kältere Luftschicht bis zu Decke, dabei werden Staub und Pollen mitgeführt. Durch diesen Effekt ist der Konvektionsanteil nicht unerheblich.
Der hauptsächliche Vorteil ist, dass keine zusätzliche Fläche für Heizung benötigt wird. Viele Menschen empfinden den warmen Fussboden als sehr angenehm.
Die Nachteile liegen unter anderem in der Trägheit des Systems auf Temperaturänderungen, mit der Zeit verstopfen (versotten) die Rohre. Die Beseitigung von Leckaschen ist sehr aufwendig, da erst der Estrich geöffnet werden muss.
Oberhalb des Fussbodens bildet sich eine wärme Grenzschicht der Luft, diese durchbricht regelmäßig die darüber liegende etwas kältere Luftschicht bis zu Decke, dabei werden Staub und Pollen mitgeführt. Durch diesen Effekt ist der Konvektionsanteil nicht unerheblich.
Fussleiste
Siehe Sockelleiste.
Grundriss
Als Grundriss wird eine Zeichnung bezeichnet, die die Draufsicht eines Stockwerks darstellt.
Heizkörper
Heizkörper sind Bestandteile von Heizungsanlagen. Es handelt sich um Hohlkörper aus Metall. Sie werden auch als Radiatoren, Konvektoren oder Heizleisten bezeichnet. Sie dienen als Wärmetauscher. Heizkörper werden von einem flüssigen Medium durchflossen, welches in der Heizungsanlage erhitzt wird. Dieses wird nach dem Erhitzen zu den Heizkörpern gepumpt. Diese thermische Energie wird durch Wärmeleitung an die Luft abgegeben. Ist die Raumlufttemperatur niedriger als die Temperatur des Heizkörpers, steigt die Temperatur der Luft an.
Heizkreisverteiler
Als Heizkreisverteiler bezeichnet man einen Verteiler, an den mehrere Kreisläufe eines Heizungssystems angeschlossen werden können.
Hochalkalische
Als hochalkalisch werden Laugen bezeichnet, die einen hohen pH-Wert haben.
Isopropanol
Bei Isopropanol handelt es sich um Industriealkohl.
Kältebrücke
Der Begriff Kältebrücke wird fachlich als Wärmebrücke bezeichnet und beschreibt eine Stelle in einem Raum, die unter einer Termperaturdifferenz zum Rest des Raumes auf sich aufmerksam macht. Diese können oftmals mit der Handoberfläche erfühlt werden und sind eine der häufigsten Ursachen für Schimmelbildung.
Kapillarer Feuchtigkeitstransport
Als kapillarer Feuchtigkeitstransport wird der Aufstieg von Feuchtigkeit in der Bausubstanz beschrieben, der durch Oberflächenspannung und Grenzflächenspannung zwischen Wasser und den Oberflächen von Feststoffen entsteht. Dabei sind Baustoffe mit röhrchenformiger Struktur oder Fasern kapillar leitfähig.
Kellerabdichtung
Unter Kellerabdichtung wird das Auftragen von Beschichtungen auf das Mauerwerk bezeichnet, das sonst im Kontakt mit dem Erdreich stehen würde. Die Abdichtung wird hauptsächlich zum Schutz vor Feuchtigkeit vorgenommen, aber auch die Wärmedämmung ist heute ein zwingender Bestandteil.
Kompensationsmassnahmen
Kompensationsmassnahmen werden erforderlich, wenn eine zuvor durchgeführte Maßnahme, z.B. Austausch der Fenster, zur Beeinträchtigung des Gesamtzustandes führt, so dass z.B. das Mauerwerk zusätzlich gedämmt werden muss. Somit kann die Dämmung des Mauerwerks eine Kompensationsmassnahme sein.
Kondensat
Als Kondensat wird der Übergang von gasförmig in flüssig bezeichnet.
Kondenswasser
Als Kondenswasser wird Wasser bezeichnet, dass durch Kondensierung von Wasserdampf an kalten Oberflächen entsteht. Es wird auch als Schwitzwasser oder Tauwasser bezeichnet.
Konvektion
Die Konvektion oder Wärmeströmung ist die Übertragung von Wärme von einer warmen Stelle in einen Raum mit Hilfe der Luft. Dabei werden auch sonstige Teilchen mit transportiert, wie Staub und Pollen.
Konvektionsheizung
Jede Art von Heizung hat einen Konvektionsanteil, die Frage ist nur, wie hoch dieser Anteil ist. Sobald der Anteil der Konvektion überwiegt, wird von einer Konvektionsheizung gesprochen. Der Klassiker ist der Heizkörper.
Konvektionswärme
Unter Konvektionswärme versteht man die Raumerwärmung mittels erwärmter Luft.
Konvektive Wärmeleistung
Die konvektive Wärmeleistung sagt aus, wie viel Wärme über die Konvektion übertragen werden kann.
KVS-Wert
Der KVS-Wert ist die Kenngröße für den Durchflussfaktor für Ventile.
Längenausdehnung
Unter Längenausdehnung versteht man die Veränderung der Länge unter dem Einfluss von Temperatur.
Lärmemission
Unter Lärmemission versteht man die Ausbreitung von Schallwellen von einer Schallquelle in alle Richtungen.
Laibung
Unter Laibung wird eine senkrechte Fläche im Mauerwerk verstanden, die an Fenster anschließt.
Lochfraß
Als Lochfraß wird punktuelle Korrosion bezeichnet.
Luftfeuchtigkeit
Als Luftfeuchtigkeit bezeichnet man den Wassergehalt in der Luft.
Luftgeschwindigkeit
Als Luftgeschwindigkeit wird die Geschwindigkeit bezeichnet, mit der sich die Luft im Raum bewegt, z.B. durch die Konvektion oder andere Quellen.
Luftqualität
Die Luftqualität beschreibt die Reinheit der Luft, bzw. deren Belastung mit Schwebstoffen oder Schadstoffen.
Lüftungsintervall
Unter Lüftungsintervallen versteht man die Anzahl, die Zwischenzeit und die Lüftungslänge beim Lüften von Räumen.
Lüftungsverluste
Als Lüftungsverluste werden die Heizernergieverluste beschrieben, die durch das Lüften entstehen.
Luftwechselrate
Die Luftwechselrate ist das Verhältnis von ausgetauschter Luft zum Volumen des Raumes.
Luftzirkulation
Die Luftzirkulation beschreibt die Bewegung der Luft in einem geschlossenem Raum.
Mittelanschluss
Unter einem Mittelanschluss bei der Sockelheizleiste verstehen wir, dass die Zuleitung auf einer Wandscheibe liegt.
Nachtabsenkung
Als Nachtabsenkung wird die Reduzierung der Tagessolltemperatur in eine niedrigere Raumtemperatur während der Nacht bezeichnet.
Nutzerverhalten
Das Nutzerverhalten eines Raumes beschreibt die Einflussfaktoren, die die Bewohner haben.
Operative Raumtemperatur
Die operative Raumtemperatur ist ein Mittelwert aus Lufttemperatur und Oberflächentemperatur. Sie wird auch als die empfundene Temperatur bezeichnet.
Pulverbeschichtung
Die Pulverbeschichtung ist eine Oberflächenveredelung zum Schutz vor Korrosion, insbesondere aber zur Gestaltung von Oberflächen. Es ist nahezu jede Farbe oder Optik möglich.
Pumpenleistung
Die Pumpenleistung gibt die geförderte Menge Wasser in einer definierten Zeit (zumeist Stunden) wieder.
Radiator
Heizkörper, Handtuchheizkörper oder auch Gliederheizkörper werden als Radiatoren bezeichnet. Diese dienen dazu, Räume zu erwärmen. Die abgegebene Wärme wird vor allem über Wärmeleitung an die angrenzende Luftschicht abgegeben, wo sie dann überwiegend durch Konvektion den Raum erwärmt.
Moderne Radiatoren bestehen zum überwiegenden Teil aus Stahl und sind sehr günstig in der Herstellung. Es werden aber auch Radiatoren aus Edelstahl und Aluminium angeboten. In älteren Gebäuden lassen sich aber auch noch gusseiserne Modelle finden.
Radiatoren werden vorwiegend unter Fenstern verbaut.
Die Regelung erfolgt zumeist mittels Thermostatventil.
Auch elektrisch betriebene Zusatzheizkörper ober Zustellheizkörper werden als Radiator bezeichnet.
Der Hauptvorteil des Radiators liegt im günstigen Preis. Weiterer Vorteile sind die leichte Nachrüstung und die relativ schnelle Raumerwärmung.
Die Nachteile von Radiatoren sind die sehr unterschiedlichen Temperaturzonen im Raum, so ist die Decke deutlich wärmer als der Fussboden. Auch kann durch die unterschiedlichen Temperaturen leicht Schimmel in einem Raum entstehen. Durch die hohen Übertemperaturen wird die Raumluft trocken geheizt, wodurch Staub und Pollen in der Luft verwirbelt werden.
Moderne Radiatoren bestehen zum überwiegenden Teil aus Stahl und sind sehr günstig in der Herstellung. Es werden aber auch Radiatoren aus Edelstahl und Aluminium angeboten. In älteren Gebäuden lassen sich aber auch noch gusseiserne Modelle finden.
Radiatoren werden vorwiegend unter Fenstern verbaut.
Die Regelung erfolgt zumeist mittels Thermostatventil.
Auch elektrisch betriebene Zusatzheizkörper ober Zustellheizkörper werden als Radiator bezeichnet.
Der Hauptvorteil des Radiators liegt im günstigen Preis. Weiterer Vorteile sind die leichte Nachrüstung und die relativ schnelle Raumerwärmung.
Die Nachteile von Radiatoren sind die sehr unterschiedlichen Temperaturzonen im Raum, so ist die Decke deutlich wärmer als der Fussboden. Auch kann durch die unterschiedlichen Temperaturen leicht Schimmel in einem Raum entstehen. Durch die hohen Übertemperaturen wird die Raumluft trocken geheizt, wodurch Staub und Pollen in der Luft verwirbelt werden.
RAL-Farben
Die RAL-Farben sind normierte Farben, die so in der Oberflächenveredelung einen Standard setzten.
Raumakustik
Die Raumakustik befasst sich mit der Akustik, die bei der Einrichtung und dem Bewohnen eines Raumes entsteht.
Raumklima
Das Raumklima beschreibt alle Faktoren, die in einem Raum das Wohlbefinden von Menschen beeinflusst.
Raumluftfeuchtigkeit
Die Raumluftfeuchtigkeit gibt an, wieviel Feuchtigkeit (Wasserdampf) sich in der Luft eines geschlossenen Raumes befinden.
Raumluftqualität
Die Raumluftqualität gibt wieder, wie "gut" die Luft in einem Raum ist. Sie ist ein wesentlicher Faktor zur Behaglichkeit.
Reaktionszeit
Die Reaktionszeit ist die Zeit, die eine Heizung benötigt, um sich auf Temperaturänderungen im Raum einzustellen. Dabei sind Wandheizungen und Fußbodenheizungen von der Reaktionszeit her eher sehr träge.
RTL-Box
Die RTL-Box ist ein Rücklauftemperaturbegrenzer, der in einer Box sowohl unter als auch Aufputz verbaut werden kann.
Rücklauf
Als Rücklauf wird die Verrohrung bezeichnet, die von der Wärmeverteilung zurück zum Brenner verläuft, also z.B. vom Heizkörper an den Wärmeerzeuger.
Sanierungskonzept
Ein Sanierungskonzept enthält eine Feststellung des Istzustandes und eine Planung zur Verbesserung des baulichen Zustandes eines Gebäudes unter Einbezug von der Amortisation der geplanten Sanierungen.
Schimmel
Als Schimmel werden umgangssprachlich Pilze bezeichnet, die sich auf Oberflächen durch zu viel Feuchtigkeit bilden.
Schimmelsporen
Schimmelsporen dienen dem Schimmel zur Erreichung neuer Lebensräume und sind in der Luft enthalten. Dabei handelt es sich um den "Fruchtkörper".
Selbsttragend
Unter selbsttragend wird verstanden, dass sich ein Objekt ohne weiteres Zutun alleine, also ohne Stützen und ohne Befestigung, tragen kann.
Silikatplattendämmung
Die Silikatplattendämmung besteht aus Kalziumoxid, Siliziumoxid, Wasserglas und Zellulose. Diese wird unter Einsatz von Wasserdampf gehärtet und sowohl zur Außen- als auch zur Innendämmung verwendet.
Sockelhöhe
Die Sockelhöhe hat mehrere Bedeutungen, einmal wie weit ein Haus in das Erdreich geht, aber auch bei Küchen oder Schränken die Höhe des unteren Blendholzes.
Sockelleiste
Sockelleisten werden umgangssprachlich auch Fußleisten genannt. Sie bilden den Übergang zwischen der Wand und dem Fussboden. Sockelleisten verdecken die Dehnungsfugen zwischen dem Fussboden und der Wand. Sie schützen so die Wand vor Schmutz oder Stößen.
Spreizung
Also Spreizung bezeichnet man den Temperaturunterschied zwischen Vorlauf und Rücklauf.
Stecksystem
Bei dem Stecksystem der ALPHAgie Sockelheizleiste wird zum Zusammenstecken der Verbindungstechnik und zum Einsetzen der Verbindungstechnik in die Heizleiste kein Werkzeug benötigt.
Steuerung von Wärmestrahlung
Trift ein Wärmestrahl auf eine Oberfläche, so wird ein Teil der Wärme von dieser aufgenommen. Der überwiegende Teil wird wieder in den Raum abgegeben. Dabei entsteht durch die Oberflächenrauhigkeit eine Streuung. Dies kann man mit einem Wasserstrahl vergleichen, der auf eine Oberfläche trift.
Strahlungsaustausch
Als Strahlungsaustausch wird der Austausch von Energie, mittels elektromagnetischer Welle, zwischen 2 Oberflächen bezeichnet.
Strahlungswärme
Als Strahlungswärme wird eine elektromagnetische Welle bezeichnet, die von einer wärmeren Oberfläche abgegeben wird. Diese gibt Ihre Wärme nicht an die Luft ab, sondern muss wieder auf eine Oberfläche treffen.
Systemabschluss
Bei dem Systemabschluss der ALPHAgie Sockelheizleiste handelt es sich um eine Steckverbindung, die am Ende des Heizkreises den Vorlauf mit dem Rücklauf verbindet.
Systemanschluss
Bei dem Systemanschluss der ALPHAgie Sockelheizleiste handelt es sich um den Anschluss der Heizleiste an die Zuleitungen (Rohrnetz der Heizung)
Taktung der Heizung
Die Taktung der Heizung bezieht sich auf das abwechselnde Einschalten bzw. Ausschalten der Heizungsanlage. Eine hohe Taktung kann auf einen Auslegungsfehler hindeuten.
Tauwasser
Luft enthält Wasserdampf (Feuchtigkeit). Wenn diese an einer kälteren Oberfläche kondensiert, sich also niederschlägt, entsteht Tauwasser.
Temperaturabfall
Ein Temperaturabfall entsteht, wenn ein Medium, also Luft, Wasser oder eine Oberfläche in höherer Geschwindigkeit einen Temperaturreduzierung erfährt.
Temperaturregung
Eine Temperaturregung ist eine technische Vorrichtung, die eine Raumtemperatur erfassen kann und diese mit einer Solltemperatur vergleicht. Daraufhin wird ein Regelprozess angestoßen, der zum Ziel hat, die voreingestellte Raumtemperatur zu erreichen.
Thermostatventil
Ein Thermostatventil regelt die Raumtemperatur mittels Durchflussbegrenzung. In Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur wird der Durchfluss geregelt, bis die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist.
Treibhauseffekt
Der Treibhauseffekt entsteht in Gebäuden durch Wärmestrahlung, da diese kein Fensterglas durchdringen kann. Ebenso kann die Wärme nicht durch Wärmebrücken entweichen.
Umhüllungsfläche
Umhüllungsflächen sind alle Flächen die einen Raum begrenzen, also Fussboden, Wände, Türen, Fenster und Decke.
Unbehaglichkeit
Unbehaglichkeit entsteht, wenn sich ein Mensch mit den vorhandenem Raumklima nicht wohlfühlt, weil es entweder zu warm oder zu kalt ist. Andere Faktoren können Luftgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit, Licht, Akustik, Einrichtung, farbliche Gestaltung usw. sein.
U-Wert
Der U-Wert (Wärmeduchgangskoeffizent) dient zur Ermittlung des Wärmeverlustes von Bauteilen.
Verbindungstechnik
Als Verbindungstechnik bezeichnen wir bei der ALPHAgie Sockelheizleiste alle Edelstahlbauteile, die zur Verbindung zwischen den Heizleisten verbaut werden.
Volumenstrom
Der Volumenstrom definiert die Menge Heizungswasser, die in Bewegung ist.
Vorlauf
Als Vorlauf wird die Verrohrung vom Brenner an die Wärmeverteilung bezeichnet, also z.B. an den Heizkörper.
Vorlauftemperatur
Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, die vom Brenner erzeugt wird und an das Heizungswasser in den Vorlauf abgegeben wird.
Wärmeausdehnung
Unter Wärmeausdehnung wird die Veränderung, also Länge, Breite, oder Volumen unter Einwirkung von Temperatur verstanden.
Wärmebedarf
Der Wärmebedarf gibt die Energiemenge an, die zur Erwärmung eines Gebäudes benötigt wird.
Wärmebrücke
Wärmebrücken sind örtlich begrenzte Bereiche, in denen eine erhöhte Wärmeübertragung in der Bausubstanz stattfindet.
Wärmedämmung
Ein Material, welches die Auskühlung eines Gebäudes verhindert, nennt man Wärmedämmung. Sie reduziert den Verlust der im Innenraum eingebrachten Wärme durch die Außenwände.
Wärmeerzeuger
Als Wärmeerzeuger werden z.B. die Gasheizung, ein Ölbrenner, eine Wärmepumpe, aber auch ein Kamin bzw. Kachelofen bezeichnet. Alle technischen Einrichtungen, die Wärme erzeugen.
Wärmespeicher
Als Wärmespeicher werden gedämmte Wasserbehälter, ähnlich einer Thermoskanne, bezeichnet.
Wärmestrahlung
Wärmestrahlung geht von einer Oberfläche aus, die eine erhöhte Temperatur zu den restlichen Oberflächen in einem Raum hat. Es handelt sich um eine elektromagnetische Welle.
Wärmeverbundsystem
Wärmeverbundsysteme sind mehrschichtige Konstruktionen, die zur Wärmedämmung bei Gebäuden eingesetzt werden.
Wohnraumklima
Das Wohnraumklima oder auch einfach Raumklima beschreibt die Faktoren, die in geschlossenen Räumen Einfluss auf das Wohlbefinden von Menschen haben können.